Verwirklichen Sie den iberischen Traum: Spanien vs. Portugal

Immobilien gelten nach wie vor als gutes Anlageobjekt für langfristige Investitionen, und angesichts der vielfältigen Immobilienmärkte in Europa scheinen die Möglichkeiten grenzenlos zu sein. Spanien und Portugal, zwei der begehrtesten Urlaubsziele des Kontinents, zeichnen sich als attraktive Optionen für Immobilieninvestitionen aus.

Spanisches vs. portugiesisches Immobilieneigentum

Sowohl Spanien als auch Portugal bieten einzigartige Attraktionen für Immobilieninvestoren. Spanien verfügt über ein reiches kulturelles Erbe, atemberaubende Strände und pulsierende Städte, während Portugal mit seinen malerischen Landschaften, seinem historischen Charme und seinen herzlichen Landsleuten besticht. Die Entscheidung zwischen den beiden kann eine herausfordernde Aufgabe sein, da jedes Land seine eigenen Möglichkeiten, aber auch seine Herausforderungen bietet, insbesondere wenn es um Mietlizenzen und sich ändernde Visaprogramme geht.

In beiden Ländern verlangen die aktuellen Vorschriften von Immobilieneigentümern, dass sie Lizenzen für Kurzzeitmieten einholen müssen, was nicht immer leicht ist und sich auf die potenzielle Rentabilität von Investitionen auswirkt.

Spaniens Golden Visa-Programm, das ausländischen Immobilieninvestoren eine Aufenthaltsgenehmigung bietet, hat in den letzten Jahren das Interesse am Immobilienmarkt des Landes geweckt. Nach Angaben der Anwaltskanzlei Del Canto Chambers stieg der Marktanteil ausländischer Käufer im dritten Quartal 2023 auf 20,2 % und markierte damit den höchsten jemals verzeichneten Wert seit 2015. Allerdings wurden Golden Visa-Programme in den letzten Jahren einer strengen Überprüfung unterzogen, auch seitens des Europäischen Parlaments, was dazu führen könnte, dass Spanien sein Golden Visa Programm im Jahr 2024 einstellt.

Auf der anderen Seite der Iberischen Halbinsel erfreute sich Portugal bis vor Kurzem ebenfalls großer Beliebtheit bei Investoren, die ein Golden Visa anstrebten, welches ihnen einen Wohnsitz durch Immobilieninvestitionen ermöglichte. Dies änderte sich jedoch im Oktober 2023, als ein neues Gesetz verabschiedet wurde, das Investitionen in den Immobilienkategorien des Golden Visa-Programms ausschließt und es Anlegern nicht mehr erlaubt, in Immobilien oder einen immobilienbezogenen Fonds zu investieren und darauf basierend in Portugal ein Golden Visa zu beantragen.

Klima

Spanien hat vielfältige Landschaften und bietet eine Reihe von Klimazonen, die den unterschiedlichen Vorlieben gerecht werden. Die südlichen und östlichen Küstengebiete sowie die Balearen genießen mediterranes Wetter mit heißen, trockenen Sommern und milden, feuchten Wintern. Im Landesinneren herrscht auf der zentralen Hochebene Spaniens ein kontinentales Klima mit heißen Sommern und kalten Wintern. In Nordspanien, einschließlich Regionen wie Galizien und dem Baskenland, herrscht ein vom Atlantik beeinflusstes Meeresklima, das im Vergleich zum Rest des Landes zu kühleren Sommern und milderen Wintern führt.

Auch das Klima in Portugal variiert je nach Region, wobei die Küstenregionen vor allem auf der Atlantikseite durch ein Meeresklima gekennzeichnet sind, mit milden, feuchten Wintern und relativ kühlen Sommern. Im Landesinneren herrscht mediterranes Wetter, das dem Klima von Südspanien ähnelt und warme, sonnige Sommer und relativ trockene Winter bietet.

Lebenshaltungskosten

Die Lebenshaltungskosten in Spanien unterscheiden sich je nach Region, wobei auch in den Urlaubsregionen größere Städte wie Valencia und Palma im Allgemeinen höhere Lebenshaltungskosten haben als kleinere Städte und ländliche Gebiete. Während die Wohnkosten in erstklassigen Lagen erheblich sein können, bietet Spanien relativ erschwingliche Restaurants, Transport- und Unterhaltungsmöglichkeiten, was es zu einem attraktiven Reiseziel für Urlauber macht.

Portugal ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern für seine günstigen Lebenshaltungskosten bekannt. Städte wie Lissabon und Porto bieten eine hohe Lebensqualität zu einem Bruchteil der Kosten anderer europäischer Hauptstädte. Die Immobilienpreise in Portugal sind in den letzten Jahren insbesondere in beliebten Touristenzielen gestiegen, bleiben aber im Vergleich zu den Nachbarländern relativ wettbewerbsfähig.

Verkehrsinfrastruktur

Das spanische Festland verfügt über ein ausgedehntes und effizientes Verkehrsnetz, darunter Hochgeschwindigkeitszüge, gut ausgebaute Autobahnen und ein ausgedehntes Bussystem. Großstädte verfügen über eine gute Bahnanbindung, was das Reisen zwischen den Regionen erleichtert. Auf den Balearen verbinden Fähren und Flüge die Inseln mit dem spanischen Festland und bieten so einen bequemen Zugang für Einwohner und Touristen gleichermaßen.

Portugals Verkehrsinfrastruktur ist modern und zuverlässig und verfügt über ein Netz aus Autobahnen, Eisenbahnen und öffentlichen Verkehrsmitteln, die große Städte und Regionen bedienen. Die internationalen Flughäfen des Landes in Lissabon und Porto bieten Verbindungen zu Zielen weltweit. In Städten wie Lissabon und Porto bieten Straßenbahnen, Busse und U-Bahnen bequeme und kostengünstige Möglichkeiten, durch städtische Gebiete zu navigieren.

Eine innovative Lösung für Käufer von Ferienimmobilien

Für diejenigen, die zwischen dem Charme und den Herausforderungen spanischer und portugiesischer Immobilien hin- und hergerissen sind, oder für diejenigen, die nach einer leichter zugänglichen Möglichkeit suchen, ein Ferienhaus in einem oder beiden Ländern zu erwerben, stellt Miteigentum eine innovative Lösung dar. Durch Miteigentum, auch Co-Ownership genannt, können Immobilienkäufer ihre Ressourcen bündeln und gemeinsam ein schönes zweites Zuhause erwerben. Miteigentum minimiert nicht nur finanzielle Risiken, sondern bietet auch die Flexibilität, das Beste aus beiden Welten zu genießen. Zu den Vorteilen des Miteigentums gehören außerdem:

– Kosteneffiziente Investition: Miteigentum ermöglicht es Ihnen, zu einem Bruchteil der Kosten in Premium-Immobilien zu investieren, was es zu einer finanziell tragfähigen Option für ein breiteres Anlegerspektrum macht.

– An die Nutzung angepasste Kosten: Miteigentum ermöglicht Ihnen, nur so viel zu kaufen, wie Sie benötigen, und damit sowohl die Anschaffungskosten als auch die laufenden Kosten an Ihre tatsächliche Nutzung anzupassen.

– Flexibilität: Mit verwaltetem Miteigentum können Besitzer ihren Aufenthalt in ihrer Ferienimmobilie planen, Freunden oder Familienmitgliedern die Nutzung des Hauses ermöglichen oder es vermieten.

– Geteilte Verantwortung oder rundum verwaltet: Die Miteigentümer teilen die Verantwortung für Instandhaltung, Verwaltung und andere Themen, oder, bei Managed Co-Ownership, wird diese vollständig von Unternehmen wie Lazazu übernommen, wodurch die Belastung für den Einzelnen entfällt und sichergestellt wird, dass die Immobilie gut gepflegt wird.

In der Debatte darüber, ob Spanien oder Portugal die bessere Wahl für Immobilieninvestitionen ist, bietet Miteigentum einen einfachen Einstieg in den Markt sowie vielleicht sogar die Möglichkeit, Immobilien in beiden Ländern zu besitzen. Nehmen Sie Kontakt mit unserem internationalen Team auf, um Ihr iberisches Traumferienhaus zu finden.

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